Bachelorstudiengänge
Das grundständige Studienangebot an der Hochschule umfasst die Bachelorstudiengänge
Diese Studiengänge sind so konzipiert, dass weitgehende inhaltliche Schnittmengen eine große Durchlässigkeit zwischen den Studiengängen im Allgemeinen und zum Kirchenmusikstudium im Besonderen ermöglichen. Auch die Möglichkeit des Ablegens der Großen Prüfung für das kirchenmusikalische Nebenamt ist vorgesehen.
Evangelische Kirchenmusik
Bachelor of Music
Der 8-semestrige Studiengang „Bachelor of Music (Evangelische Kirchenmusik)“ steht im Zentrum der Ausbildung an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth. Er setzt das bewährte „Bayreuther Profil“inhaltlich insofern fort, indem er einen besonderen Schwerpunkt auf die (kirchen)musikpädagogische Komponente legt: alternative Schwerpunktsetzungen in den Fächern Kinderchorleitung, Popularmusik oder Bläserchorleitung erweitern über die zentralen Kernfächer Orgel und Dirigieren hinaus das individuelle künstlerische Profil. Ergänzt wird dies durch eine breit gefächerte Instrumentalpädagogik im Bereich der Tasteninstrumente.
In der Qualifikationssatzung finden Sie die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen sowie die Bestandteile der Eignungsprüfung (v.a. S. 11 ff).
Fachbezogene Studien- und Prüfungsordnungen
Dirigieren/ Studienrichtung Chorleitung
Bachelor of Music
Ziel dieses Studienganges, der - ebenso wie die Studiengänge Orgel und Klavierpädagogik - in inhaltlich engem Verhältnis zum Bachelor "Evangelische Kirchenmusik" steht, ist es, künstlerisch vielseitige Dirigierpersönlichkeiten heranzubilden, die befähigt sind, auf allen Ebenen der Chorleitung vom Berufschor über die Kantorei bis hin zum Jazz-Rock-Pop-Chor und Kinderchor zu arbeiten. Die Ensembles der Hochschule stehen den Studierenden für die praktische Arbeit zur Verfügung. Unterricht im Fach "Orchesterleitung" erweitert das Spektrum und öffnet berufliche Perspektiven ebenso wie die ausgeprägte musikpädagogische Komponente. Ein umfangreiches Angebot im Wahlmodulbereich soll auch hier z.B. ein Ablegen der kirchenmusikalischen C-Prüfung ermöglichen und den Einstieg in den Kirchenmusikstudiengang erleichtern.
In der Qualifikationssatzung finden Sie die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen sowie die Bestandteile der Eignungsprüfung (s. S. 12 ff).
Fachbezogene Studien- und Prüfungsordnungen
Künstlerisches Orgelspiel
Bachelor of Music
Innerhalb dieses 8-semestrigen Studienganges mit künstlerischem Schwerpunkt steht die Erarbeitung eines breit gefächerten Repertoires von den Anfängen der Orgelmusik bis zur Gegenwart sowie Improvisation im Zentrum.Ziel ist es, individuelle Künstlerpersönlichkeiten auszubilden, die eigene Vorstellungen auf hohem Niveau realisieren können. Das spätere Berufsbild wird erweitert durch die instrumentalpraktischen Fächer Klavier und Cembalo sowie durch instrumentalpädagogische Inhalte. Aufgrund der inhaltlichen Nähe zum Kirchenmusikstudiengang ist auch ein Ablegen der kirchenmusikalischen C-Prüfung möglich, ein Einstieg in den kirchenmusikalischen Studiengang soll erleichtert werden.
In der Qualifikationssatzung finden Sie die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen sowie die Bestandteile der Eignungsprüfung (s. S. 13 ff).
Fachbezogene Studien- und Prüfungsordnungen
Klavierpädagogik
Bachelor of Music
Zusammen mit der Ausbildung grundlegender pianistischer Fähigkeiten stehen die Formen und Methoden des Instrumentalunterrichts im Zentrum dieses klavierpädagogischen Studienganges. Neben dem Repertoireerwerb im solistischen Bereich liegt ein Schwerpunkt auch im Bereich des interagierenden Musizierens (Liedbegleitung, Kammermusik). Das vielgestaltige Angebot im Bereich der "Musikvermittlung" bereitet auf eine instrumentalpädagogische Tätigkeit vor. Darüber hinaus bieten große inhaltliche Schnittmengen mit dem Kirchenmusikstudiengang die Möglichkeit, z.B. auch die kirchenmusikalische C-Prüfung abzulegen oder den Einstieg in ein Kirchenmusikstudium zu erleichtern.
In der Qualifikationssatzung finden Sie die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen sowie die Bestandteile der Eignungsprüfung (s. S. 14 ff)